Weiß nich, mir doch egal
Meiner Meinung nach die zwei größten Probleme, mit der die (Pforzheimer) Rock-/Metalszene zu Kämpfen hat, die im Grunde nur eines sind.
Zum einen herrscht ein Informationsdefizit. Ist man nicht selbst betroffen, als Musiker oder Veranstalter, oder in deren näherem Umfeld, bekommt man sehr selten mit, was geht. als Nicht-Schüler und Nicht-Pforzheimer ist es gar schier unmöglich etwas „einfach“ zu erfahren. Ein Grund dafür ist sicher die Kategorisierung und Gruppeneinteilung der aktiven selbst. jeder hat sein Gebiet, in dem er sich bewegt, über den Tellerrand wird selten geschaut. nur sehr wenige trifft man „überall“. Man ist eben gerne unter sich.
Leider widerspricht dies dem Wunsch nach mehr Publikum und damit (kommerziellem) Erfolg.
Das Zweite ist das Desinteresse, dass einem immerwieder begegnet. Man erwartet bei eigenen Events dass alle kommen, aber man selbst ist nicht besser und findet immer eine Ausrede, oder lehnt es einfach strikt ab „dahin“ zu gehen. Auch hier liegt die Ursache meiner Meinung nach wieder in der Grüppchenbildung und Abkapselung, wie oben beschrieben.
Ich für meinen Teil versuche das beste draus zu machen, suche intensiv nach Veranstaltungen und Konzerten und besuche die dann auch. Ich denke jede Band hat es verdient angehört und so unterstützt zu werden. Ob die Musik einem gefällt oder nicht kann man dann hinterher immernoch entscheiden.
Dieser Beitrag wurde am 14/10/2009 von Frederik P. veröffentlicht. Er wurde unter Kommentar, Regional und wurde getaggt mit Einstellung, Metal, Pforzheim, Problem, Rock, Szene abgelegt.
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