Musik ohne Internet? Wie soll das gehn?
Wie Besim in seinem Netplanet-Blog, will auch ich der Frage nachgehen, wie das alles eigentlich war bevor es Internet gab. Ich will aber nicht das ganze Leben beschreiben, sondern (wie es sich gehört *g*), Das Thema Musik näher beleuchten.
Bands
Bands gründete man entweder unter Freunden oder in der Musikschule. Und ein Schwarzes Brett hier und da gab es auchnoch, falls man doch mal wirklich noch einen Musiker gesucht hat. Fans musste man sich erspielen, indem man eine geile Show ablieferte, Gigs bekam man indem man zum Veranstalter ging und fragte ob man irgendwann mal spielen könne. Heute addet man seine Fans (oder auch nicht) einfach auf Myspace, da kann sich auch jeder gleich den ersten/neusten Song anhörn, aber persönlicher wirds nich.
Um eine CD aufnehmen bzw zu Vermarkten etc. brauchte man entweder nen Plattenvertrag oder einen haufen Kohle. Heut mach man das zu Hause und kann das Ergebnis gleich in diversen Musicstores zum Download reinstellen.
wo ich schon beim nächsten Thema wär:
Neuveröffentlichungen
Früher fieberte man auf die Erscheinung eines neuen Albums hin, die Vorfreude stieg mit jedem Tag, der Single-release machte noch gespannter auf das Gesamtwerk. heute ist es nur eine Frage der Zeit, wie beim letzten Metallica-Album, bis es im Netz zum Download steht (vor dem VÖ-Termin und kostenlos natürlich).
Oder die Band dreht den Spieß um und man kann von der ersten Minute an zusehn, wie das Album entsteht. wem’s gefällt…
Dass man früher CDs im Laden gekauft hat und auf MTV noch Musikvideos liefen brauch ich wohl nich zu erwähnen 🙂
Abschliessend will ich noch erwähnen, dass ich schon sehr früh mit dem Internet in Verbindung kam und mich fast schon zu der Generation zähle, die ein Leben ohne Internet wirklich nicht kennt.
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