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Selbsthilfegruppe mit Benny Greb

Gestern war es soweit, Benny Greb war zu Gast beim dritten Drummersday im pforzheimer Kupferdächle.

Der Mittag Begann „offiziell“ um 15:30 mit den verscheidenen Workshops. viel zum Thema Cajon, aber Tipps zum Groove und Vodoo-Drumming. Ich persönlich hab mir „Drumming to Loops mit Ableton“ von Stefan Höll angeschaut und echt sehr viel über die Möglichkeiten des „modernen Schlagzeugers im Jahr 2009“ erfahren.

Da der „Ergonomie am Set“ Workshop nicht stattfand, oder ich ihn einfach nicht fand,  hab ich bei den andern mal kurz reingeschaut, und gechillt.

Um dreiviertel Acht wurde dann der Saal geöffnet und ich konnte mir nen Platz in der ersten Reihe sichern um Benny aus der nähe zu sehn, was sich echt gelohnt hat 🙂 Ich kannte ja schon einige seiner Videos die auf Youtube zu sehen sind, aber Auf dieses live-Erlebnis hab ich mich riesig gefreut.

Benny Greb kam und man merkte sofort: Starallüren oder falsche Eitelkeiten gibt es hier nicht. So begrüßte er die 80 anwesenden Schlagzeuger und Interessierte zu dieser „Selbsthilfegruppe“ und legte auch gleich los.  Zwei Songs  von seiner neuen CD „Brassband“ gab es zum Start und es war grandios. Es war ein echter Genuss ihm zuzuhören und zu sehn. Manchmal musste man echt zwei oder dreimal hinsehn um zu sehn „wie macht er das??“

Es folgte „Ein Schlagzeugsolo“. Ich war abwechselnd vom Beat mitgerissen, lies mich von der Musik treiben und war im nächsten Moment wieder einfach über die Technik und das Können erstaunt.

Bei der anschliessenden Fragerunde plauderte er aus seiner traumatisierten Kindheit, wie er zum Schlagzeugspielen kam, was er bei seinen Lehrern lernte und wie er übt. Und das tat er auf eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Weise, sodass ihm ein zuschauer „Talent zum Komödiant“ attestierte.

Er erklärte teile seiner Methodik wirklich anschaulich. Natürlich hat er eine DVD auf der das alles genau drauf ist, aber man hatte nie den Eindruck auf einer Verkaufsveranstaltung zu sein. Es herrschte wirklich eine persönliche Atmosphäre. So verflog die Zeit und nach der dritten, „letzten“ Frage gab es noch einen Song von seinem ersten Album „Grebfruit“, und da die Pforzheimer nich genugbekamen, als Zugabe noch ein Stück nur auf der Snaredrum.

Auch hinterher beim Autogrammegeben und Fotografieren war die Atmosphäre echt locker und man konnte mit ihm normal reden, wie Anfangs schon erwähnt ohne jegliche allüren oder sonstiges. Leider musste er gleich gehn, da er heute morgen nach Califiornien flog, wo er nun auf Workshop-Tour geht.

Ein Lob an die Organisatoren und Schlagzeuglehrer die die Workshops gemacht haben und ein großes Danke an Benny, dass er da war.

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